Impressionen & EmotionenNach Beendigung von Nana Mouskouris Karriere im Jahr 2008 war die Tournee 2012 die erste Konzertreihe nach ihrem Privatkonzert 2009 in der Johanniskirche in Stuttgart und dem Jubiläumskonzert 2011 in Berlin. Die Produktionen im Studio genügten ihr nicht mehr. Es zog sie wieder mit Macht auf die Gesangsbühne und zu ihrem Publikum. Schon in verschiedenen Interviews im Vorfeld der Tournee hatte sie mehrfach darauf verwiesen, dass sie sich an vielen Abenden gefragt hatte, warum sie nicht auf der Bühne stehe, es sei ja bereits 20.00 Uhr. Die beiden neuen CDs mit den Duetten hatten genug Neues und Verändertes zu bieten.Mit ihrer Tournee hat Nana Mouskouri sich und ihren treuen Fans einen riesengroßen Wunsch erfüllt. Für sie selbst kam hinzu, dass sie für 16 Konzerte gemeinsam mit ihrer Tochter Lenou auf der Bühne stehen konnte. Damit ging für sie ein langgehegter Wunsch endlich in Erfüllung. Im Bremer Konzert brachte sie das ungewollt zum Ausdruck, indem sie lächelnd rief: "Wo ist meine Lenou? Sie soll mir helfen, ein bisschen zu singen."Die Emotionen in den Konzerten kann man nicht wiedergeben oder beschreiben. Man muss es erlebt haben. Vielleicht können die folgenden ausgewählten Bilder einen kleinen Eindruck davon vermitteln.Bild oben: Nana Mouskouri, eine stolze Mutter, mit ihrer Tochter Lenou auf der BühneRechtes Bild: Das gewaltige “Le ciel est noir” präsentierte sie in einer hochemotio- nalen Gesangsdarbietung Fotos: Joachim NächillaNicht nur wie hier am Ende des offiziellen Teils erfolgten standing ovations für Nana Mouskouri und die sie begleitenden ausgezeichneten Musiker unter der bewährten Leitung von Luciano di Napoli (3. v. l.) Foto: Joachim Nächilla